Focus on Cellulose ethers

Arten von Formulierungen mit verlängerter Wirkstofffreisetzung

Einteilung nach Verabreichungsweg

1. Tabletten (überzogene Tabletten, Matrixtabletten, Mehrschichttabletten), Pillen, Kapseln (magensaftresistente Kapseln, Kapseln mit medizinischem Harz, überzogene Kapseln) usw., die über den Magen-Darm-Trakt verabreicht werden.

2. Parenterale Verabreichung von Injektionen, Zäpfchen, Filmen, Implantaten etc.

Je nach Zubereitungstechnik lassen sich Retardpräparate einteilen in:

1. Im Skelett dispergierte Zubereitungen mit verzögerter Freisetzung ①Wasserlösliche Matrix, Carboxymethylcellulose (CMC), Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC), Polyvinylpyrrolidon (PVP) usw. werden üblicherweise als Matrixmaterialien verwendet; ②Fettlösliche Matrix-, Fett- und Wachssubstanzen werden üblicherweise als Skelettmaterialien verwendet; ③ Unlösliches Skelett, unlösliche ungiftige Kunststoffe werden üblicherweise als Skelettmaterialien verwendet.

2. Membrankontrollierte Präparate mit verzögerter Freisetzung umfassen im Allgemeinen filmbeschichtete Präparate mit verzögerter Freisetzung und Mikrokapseln mit verzögerter Freisetzung. Der Zweck der Steuerung der Arzneimittelfreisetzungsrate wird häufig durch Steuerung der Dicke der Kapsel, des Durchmessers der Mikroporen und der Krümmung der Mikroporen erreicht.

3. Emulsionen mit verzögerter Freisetzung Wasserlösliche Arzneimittel können zu W/O-Emulsionen verarbeitet werden, da das Öl eine gewisse Barrierewirkung auf die Diffusion von Arzneimittelmolekülen hat, um den Zweck der verzögerten Freisetzung zu erreichen.

4. Retardpräparate zur Injektion bestehen aus Öllösungs- und Suspensionsinjektionen.

5. Filmpräparate mit verzögerter Freisetzung sind Filmpräparate mit verzögerter Freisetzung, die durch Einkapseln von Arzneimitteln in Polymerfilmkammern oder durch Auflösen und Dispergieren derselben in Polymerfilmblättern hergestellt werden.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. April 2023
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