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Inhibitor – Natriumcarboxymethylcellulose (CMC)

Inhibitor – Natriumcarboxymethylcellulose (CMC)

Natriumcarboxymethylcellulose (CMC) kann in verschiedenen industriellen Anwendungen als Inhibitor wirken. Die hemmende Wirkung von CMC beruht auf seiner Fähigkeit, beim Auflösen in Wasser eine stabile und hochviskose Lösung zu bilden.

In der Öl- und Gasindustrie wird CMC als Inhibitor in Bohrflüssigkeiten verwendet. Wenn CMC dem Bohrschlamm zugesetzt wird, kann es das Quellen und Verteilen von Tonpartikeln hemmen, was dazu führen kann, dass der Bohrschlamm seine Stabilität und Viskosität verliert. CMC kann auch die Hydratation und Verteilung von Schieferpartikeln hemmen, was das Risiko einer Bohrlochinstabilität und Formationsschäden verringern kann.

In der Papierindustrie wird CMC als Inhibitor im Nassteil des Papierherstellungsprozesses eingesetzt. Bei Zugabe zur Zellstoffaufschlämmung kann CMC die Agglomeration und Ausflockung feiner Partikel wie Fasern und Füllstoffe hemmen. Dies kann die Retention und Verteilung dieser Partikel im gesamten Papierblatt verbessern, was zu einem gleichmäßigeren und stabileren Papierprodukt führt.

In der Textilindustrie wird CMC als Inhibitor beim Färben und Bedrucken von Stoffen eingesetzt. Wenn CMC dem Färbebad oder der Druckpaste zugesetzt wird, kann es die Migration und das Ausbluten des Farbstoffs oder Pigments hemmen, was zu einem definierteren und präziseren Farbmuster auf dem Stoff führt.

Insgesamt beruht die hemmende Wirkung von CMC auf seiner Fähigkeit, eine stabile und hochviskose Lösung zu bilden, die die Agglomeration und Dispersion feiner Partikel hemmen kann. Diese Eigenschaft macht CMC zu einem nützlichen Additiv in einer Vielzahl industrieller Anwendungen, bei denen Partikelstabilität und Dispersion wichtige Faktoren sind.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 21. März 2023
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