Fokus auf Celluloseether

Wie viel Polymerzusatzstoff wird dem Mörtel zugesetzt?

Der Zusatz von Polymerzusätzen zu Mörteln ist im Bauwesen und im Mauerwerk eine gängige Praxis, um die Leistung und Leistungsfähigkeit der Mörtel zu verbessern. Polymerzusätze sind Substanzen, die einer Mörtelmischung beigemischt werden, um deren Verarbeitbarkeit, Haftung, Flexibilität, Haltbarkeit und andere wichtige Eigenschaften zu verbessern. Die Menge des dem Mörtel zugesetzten Polymerzusatzes kann abhängig von der spezifischen Art des Polymers, den gewünschten Eigenschaften des Mörtels und den Empfehlungen des Herstellers variieren.

Arten von Polymeradditiven:

1. Redispergierbares Polymerpulver (RDP):
Funktion: RDP wird häufig zur Verbesserung der Haftung, Flexibilität und Verarbeitbarkeit von Mörteln eingesetzt.
Dosierung: Typischerweise 1–5 % des Gesamttrockengewichts der Mörtelmischung.

2. Latexpolymerzusätze:
Funktion: Latexzusätze verbessern die Flexibilität, Haftung und Wasserbeständigkeit von Mörtel.
Dosierung: 5–20 % des Zementgewichts, abhängig vom jeweiligen Latexpolymer.

3. Celluloseether:
Funktion: Verbessert die Wasserretention und Verarbeitbarkeit und verringert das Durchhängen bei vertikalen Anwendungen.
Dosierung: 0,1–0,5 % des Zementgewichts.

4. SBR-Latex (Styrol-Butadien-Kautschuk):
Funktion: Verbessert die Haftung, Flexibilität und Haltbarkeit.
Dosierung: 5-20 % des Zementgewichts.

5. Acrylpolymer:
Funktion: Verbesserung der Haftung, Wasserbeständigkeit und Haltbarkeit.
Dosierung: 5-20 % des Zementgewichts.

Richtlinien für die Zugabe von Polymerzusätzen zu Mörteln:

1. Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers:
Beachten Sie unbedingt die Richtlinien und technischen Datenblätter des Herstellers, um spezifische Empfehlungen zu Arten und Mengen von Polymeradditiven zu erhalten.

2. Mischvorgang:
Geben Sie den Polymerzusatz in das Wasser oder vermischen Sie ihn mit den Trockenmörtelkomponenten, bevor Sie das Wasser hinzufügen. Befolgen Sie konsistente Mischverfahren, um eine ordnungsgemäße Dispersion sicherzustellen.

3. Dosierungskontrolle:
Messen Sie Polymerzusätze genau ab, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen. Zu große Mengen können die Leistung des Mörtels negativ beeinflussen.

4.Kompatibilitätstest:
Führen Sie vor der Verwendung eines neuen Polymerzusatzstoffs einen Kompatibilitätstest durch, um sicherzustellen, dass er nicht negativ mit anderen Bestandteilen in der Mörtelmischung interagiert.

5. Je nach Umgebungsbedingungen anpassen:
Bei extremen Wetterbedingungen wie hohen Temperaturen oder niedriger Luftfeuchtigkeit können für eine optimale Leistung Dosierungsanpassungen erforderlich sein.

6. Prüfung vor Ort:
Es wurden Feldtests durchgeführt, um die Leistung von polymermodifizierten Mörteln unter realen Bedingungen zu bewerten.

7. Befolgen Sie die Bauvorschriften:
Stellen Sie sicher, dass Polymerzusätze in Übereinstimmung mit den örtlichen Bauvorschriften und -vorschriften verwendet werden.

8. Prüfung der Bewerbung:
Die Art der Anwendung (z. B. Bodenbelag, Fliesen, Putz) kann Einfluss auf die Auswahl und Dosierung von Polymerzusätzen haben.

abschließend:
Die Menge des dem Mörtel zugesetzten Polymerzusatzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art des Polymers, den gewünschten Eigenschaften und den Empfehlungen des Herstellers. Sorgfältige Überlegungen, die Einhaltung von Richtlinien und entsprechende Tests sind entscheidend für die Erzielung bester Ergebnisse. Konsultieren Sie immer den Hersteller und befolgen Sie die bewährten Verfahren, um eine erfolgreiche Anwendung von polymermodifiziertem Mörtel im Bauwesen und Mauerwerk sicherzustellen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 18. Dezember 2023
WhatsApp Online-Chat!